Astrid Frohloff (Moderatorin & Journalistin),
Markus Hilkenbach (Vorsitzender der Geschäftsführung, WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH) &
Uwe Schneidewind (Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal)
Ulrich Ahle (Chief Executive Officer FIWARE Foundation)
Ingbert Liebing (Hauptgeschäftsführer des VKU),
Ulrich Ahle (Chief Executive Officer FIWARE Foundation),
Carsten Gerhardt (Initiator Circular Valley, Vorsitzender der WUPPERTALBEWEGUNG e.V.),
Michael Pfefferle (Bereichsleiter Smart City & Mobility, Bitkom e. V.) &
Henrike Etzelmüller (Industry Executive Sustainable Cities and Regions Microsoft Deutschland)
Mit der voranschreitenden Digitalisierung aller Lebensbereiche wandeln sich derzeit die Anforderungen an eine adäquate Grundversorgung in Städten und Regionen signifikant. Leistungsstarke digitale Infrastrukturen sind längst kein „Nice-to-Have“ mehr, sondern vielfach eine Grundvoraussetzung für die gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und wertvoller Standortfaktor für Kommunen und Regionen. In Folge wird der klassische Daseinsvorsorgebegriff immer häufiger um die Komponente der Digitalen Daseinsvorsorge erweitert. In diesem Zusammenhang wird die Bereitstellung eines existentiellen Mindestmaßes an digitalen Gütern und Leistungen als Aufgabe des öffentlichen Sektors aufgefasst. Im ersten Panel sollen Fragen nach Art und Umfang einer angemessenen digitalen Daseinsvorsorge sowie den erforderlichen Rahmenbedingungen auf Ebene von Bund, Ländern und Kommunen im Mittelpunkt stehen.
Teilnehmer/innen:
Uwe Schneidewind (Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal),
Dr. Ralf Schüle (Projektleiter Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)),
Ulf Papenfuß (Lehrstuhl für Public Management & Public Policy an der Zeppelin Universität) &
Frank Wolters (kaufmännischer Geschäftsführer der Tegel Projekt GmbH)
IoT, Open Data und Künstliche Intelligenz sind selbst für viele kleinere Kommunen und Regionen keine Fremdwörter mehr. Gerade in Zeiten großer Krisen und Katastrophen werden vielfach die Potenziale moderner Technologien für eine nachhaltige und bürgerfreundliche Entwicklung unserer Lebensräume entdeckt. Kleinere Gemeinden und ländlichere Regionen stellt die Vernetzung kommunaler Infrastrukturen und Leistungen jedoch vor neue Herausforderungen, die sich häufig nicht allein lösen lassen. Sie erfordern lokale und interkommunale Kooperationen, wie sie vielfach bereits aus klassischen Daseinsvorsorge-Bereichen, wie der Gesundheitsversorgung oder Energieversorgung bekannt sind. Eine entscheidende Frage ist somit, wie diese strategischen Partnerschaften mit geeigneten Kooperations- und Umsetzungspartnern gestaltet werden können und welche Rolle in diesem Zusammenhang die lokale Kommunalwirtschaft und Privatwirtschaft als Partner in der Digitalen Daseinsvorsorge spielt.
Teilnehmer/innen:
Christoph Bornschein (President Digital Strategy, Business Development & Growth der Omnicom Gruppe in Deutschland sowie Gründer und Chairman der Digital Business Agentur TLGG und der Unternehmensberatung TLGG Consulting GmbH),
Dr. Constanze Kurz (Sprecherin Chaos Computer Club e. V. und Expertin für Datenschutz),
Daniel Wolter (Geschäftsführer Stadtwerke Garbsen) &
Dr. René Reiners (Head of Human-Centered Engineering & Design Fraunhofer Institute for Applied Information Technology FIT)
Fachkräftemangel, leere Kassen, bürokratische Hürden – Die Herausforderungen für Kommunen bei der Digitalisierung ihrer Daseinsvorsorge sind vielfältig. Umso wichtiger sind Digitalisierungspartner an ihrer Seite, die sie gezielt bei der Entwicklung und dem Betrieb vertrauenswürdiger digitaler Infrastrukturen und Angebote unterstützen. Was läge dabei näher als bereits bewährte Partnerschaften zu nutzen, modernisieren und auszubauen. Diesbezüglich kommt lokalen Versorgungsunternehmen eine zentrale Rolle bei der Bereitstellung einer hochwertigen kommunalen Daseinsvorsorge zu. Eine gute Voraussetzung also, um die Rolle konsequent weiterzuentwickeln und den Heimvorteil für die Erschließung neuer, digitaler Aufgabenfelder zu nutzen. Im letzten Diskussionspanel soll sich alles um die praktische Umsetzung der Digitalen Daseinsvorsorge vor Ort und die Frage drehen, wie im lokalen Verbund aus Kommune und Kommunalem Unternehmen hochwertige und langfristig tragfähige digitale Infrastrukturen geschaffen werden können und damit eine hohe Lebensqualität für Bürgerinnen und Bürgern gewährleistet werden kann.
Christoph Bornschein
President Digital Strategy, Business Development & Growth der Omnicom Gruppe in Deutschland sowie Gründer und Chairman der Digital Business Agentur TLGG und der Unternehmensberatung TLGG Consulting GmbH
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