Am 20. September 2023 findet zum ersten Mal die CIVI/CON – der Kongress für Gestalter der Digitalisierung in der Daseinsvorsorge und der Umsetzung von Smart City-Lösungen – in der Historischen Stadthalle Wuppertal statt.
Im Mittelpunkt stehen die digitale Transformation der kommunalen Daseinsvorsorge und die Frage, wie eine strategische Kooperation von Kommunen und kommunalen Versorgern auf diesem komplexen Gebiet gelingen kann.
Am Mittwoch, 20. September 2023, kommen dazu Entscheider und Experten aus der kommunalen Fachwelt in der Wuppertaler Stadthalle zusammen.
Wir freuen uns sehr, dass Sie an der CIVI/CON teilnehmen möchten! Bitte beachten Sie, dass wir Pretix als Ticket-Dienstleister nutzen. Sie können Ihre Tickets direkt hier über Pretix buchen.
Sollten Sie Fragen oder Probleme bei der Buchung Ihrer Tickets haben, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. Wir helfen Ihnen gerne weiter und freuen uns darauf, Sie auf der CIVI/CON begrüßen zu dürfen!
Unsere Welt wird zunehmend digitaler. Mit der fortschreitenden Durchdringung von Wirtschaft, Staat, Gesellschaft und Alltag mit modernen Technologien wandeln sich die Ansprüche an eine adäquate Grundversorgung in Städten, Regionen und Gemeinden und damit die Anforderungen an die kommunale Aufgabe der Daseinsvorsorge. Um allen Bürgerinnen und Bürgern eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Leben zu ermöglichen, ist ein uneingeschränkter Zugang zu digitalen Informationen, Technologien und Diensten längst unabdingbar. Eine partnerschaftliche Zusammenarbeit von Stadtwerken und Kommunen ist ein zentraler Schlüssel für eine zeitgemäße, digitale Daseinsvorsorge. Es liegt auf der Hand, dass sich hier ein enormes Potenzial verbirgt, das es noch stärker zu nutzen gilt. Unzureichend aufeinander abgestimmte Projekte und Umsetzungen bremsen nicht nur den dringend notwendigen Fortschritt, sondern vergeuden personelle wie finanzielle Ressourcen. Die Folge sind nicht selten Projektabbrüche bis hin zum Stillstand. Und vor allem: Unverständnis und Frustration bei allen Akteuren ebenso wie bei der lokalen Wirtschaft und Gesellschaft.
Dabei heißt es gerade jetzt, nach drei Jahren Pandemie und mitten in der größten Energiekrise der Bundesrepublik, das Momentum zu nutzen und die Umsetzung von Smart-City-Lösungen partnerschaftlich und gezielt voranzutreiben. Deshalb dreht sich bei der ersten CIVI/CON alles um die digitale Transformation der kommunalen Daseinsvorsorge und um die Frage, wie diese durch eine strategische Kooperation von Kommunen und kommunalen Versorgern gelingen kann.
Astrid Frohloff (Moderatorin & Journalistin),
Markus Hilkenbach (Vorsitzender der Geschäftsführung, WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH) &
Prof. Dr. Uwe Schneidewind (Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal)
Ulrich Ahle (Chief Executive Officer FIWARE Foundation)
Ingbert Liebing (Hauptgeschäftsführer des VKU),
Ulrich Ahle (Chief Executive Officer FIWARE Foundation),
Dr. Carsten Gerhardt (Initiator Circular Valley, Vorsitzender der WUPPERTALBEWEGUNG e.V.),
Michael Pfefferle (Bereichsleiter Smart City & Mobility, Bitkom e. V.) &
Henrike Etzelmüller (Industry Executive Sustainable Cities and Regions Microsoft Deutschland)
Mit der voranschreitenden Digitalisierung aller Lebensbereiche wandeln sich derzeit die Anforderungen an eine adäquate Grundversorgung in Städten und Regionen signifikant. Leistungsstarke digitale Infrastrukturen sind längst kein „Nice-to-Have“ mehr, sondern vielfach eine Grundvoraussetzung für die gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und wertvoller Standortfaktor für Kommunen und Regionen. In Folge wird der klassische Daseinsvorsorgebegriff immer häufiger um die Komponente der Digitalen Daseinsvorsorge erweitert. In diesem Zusammenhang wird die Bereitstellung eines existentiellen Mindestmaßes an digitalen Gütern und Leistungen als Aufgabe des öffentlichen Sektors aufgefasst. Im ersten Panel sollen Fragen nach Art und Umfang einer angemessenen digitalen Daseinsvorsorge sowie den erforderlichen Rahmenbedingungen auf Ebene von Bund, Ländern und Kommunen im Mittelpunkt stehen.
Prof. Dr. Ulf Papenfuß (Lehrstuhl für Public Management & Public Policy an der Zeppelin Universität)
Dr. Christine Pohl (Projektmanagerin Urbaner Digitaler Zwilling bei Stadt Wuppertal)
Teilnehmer/innen:
Prof. Dr. Uwe Schneidewind (Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal),
Dr. Ralf Schüle (Forschungsreferent Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)),
Prof. Dr. Ulf Papenfuß (Lehrstuhl für Public Management & Public Policy an der Zeppelin Universität),
Dr. Henrik Hahn (Chief Digital Officer von Evonik) &
Frank Wolters (kaufmännischer Geschäftsführer der Tegel Projekt GmbH)
IoT, Open Data und Künstliche Intelligenz sind selbst für viele kleinere Kommunen und Regionen keine Fremdwörter mehr. Gerade in Zeiten großer Krisen und Katastrophen werden vielfach die Potenziale moderner Technologien für eine nachhaltige und bürgerfreundliche Entwicklung unserer Lebensräume entdeckt. Kleinere Gemeinden und ländlichere Regionen stellt die Vernetzung kommunaler Infrastrukturen und Leistungen jedoch vor neue Herausforderungen, die sich häufig nicht allein lösen lassen. Sie erfordern lokale und interkommunale Kooperationen, wie sie vielfach bereits aus klassischen Daseinsvorsorge-Bereichen, wie der Gesundheitsversorgung oder Energieversorgung bekannt sind. Eine entscheidende Frage ist somit, wie diese strategischen Partnerschaften mit geeigneten Kooperations- und Umsetzungspartnern gestaltet werden können und welche Rolle in diesem Zusammenhang die lokale Kommunalwirtschaft und Privatwirtschaft als Partner in der Digitalen Daseinsvorsorge spielt.
Daniel Wolter (Geschäftsführer Stadtwerke Garbsen)
Teilnehmer/innen:
Christoph Bornschein (President Digital Strategy, Business Development & Growth der Omnicom Gruppe in Deutschland sowie Gründer und Chairman der Digital Business Agentur TLGG und der Unternehmensberatung TLGG Consulting GmbH),
Dr. Constanze Kurz (Sprecherin Chaos Computer Club e. V. und Expertin für Datenschutz),
Daniel Wolter (Geschäftsführer Stadtwerke Garbsen),
Dr. Nils Neusel-Lange (Geschäftsführer Bielefelder Netz GmbH, Vorstandsmitglied Civitas Connect e. V.) &
Dr. René Reiners (Head of Human-Centered Engineering & Design Fraunhofer Institute for Applied Information Technology FIT)
Fachkräftemangel, leere Kassen, bürokratische Hürden – Die Herausforderungen für Kommunen bei der Digitalisierung ihrer Daseinsvorsorge sind vielfältig. Umso wichtiger sind Digitalisierungspartner an ihrer Seite, die sie gezielt bei der Entwicklung und dem Betrieb vertrauenswürdiger digitaler Infrastrukturen und Angebote unterstützen. Was läge dabei näher als bereits bewährte Partnerschaften zu nutzen, modernisieren und auszubauen. Diesbezüglich kommt lokalen Versorgungsunternehmen eine zentrale Rolle bei der Bereitstellung einer hochwertigen kommunalen Daseinsvorsorge zu. Eine gute Voraussetzung also, um die Rolle konsequent weiterzuentwickeln und den Heimvorteil für die Erschließung neuer, digitaler Aufgabenfelder zu nutzen. Im letzten Diskussionspanel soll sich alles um die praktische Umsetzung der Digitalen Daseinsvorsorge vor Ort und die Frage drehen, wie im lokalen Verbund aus Kommune und Kommunalem Unternehmen hochwertige und langfristig tragfähige digitale Infrastrukturen geschaffen werden können und damit eine hohe Lebensqualität für Bürgerinnen und Bürgern gewährleistet werden kann.
Christoph Bornschein (President Digital Strategy, Business Development & Growth der Omnicom Gruppe in Deutschland sowie Gründer und Chairman der Digital Business Agentur TLGG und der Unternehmensberatung TLGG Consulting GmbH)
Astrid Frohloff (Moderatorin & Journalistin),
Markus Hilkenbach (Vorsitzender der Geschäftsführung, WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH) &
Ralf Leufkes (Geschäftsleiter, Civitas Connect e. V.)
Arthur D. Little ist die weltweit älteste Strategieberatung. 135 Jahre Erfahrung helfen uns dabei, unsere Kunden fit für die Zukunft zu machen. Unser Beratungsansatz ist einzigartig: Gemeinsam mit Großunternehmen und mittelständischen Kunden arbeiten wir side-by-side und nutzen unser internationales Open Consulting Netzwerk. Auf diese Weise entstehen originelle und pragmatische Lösungen. Mit einer leistungsstarken Kombination aus Kreativität und Pragmatismus verbinden wir Menschen, Technologie und Strategie. Dieses Vorgehen gibt uns ein klares Profil und lässt sowohl unsere Kunden als auch unsere Mitarbeiter*innen den Unterschied in der Zusammenarbeit mit uns erleben.
WIR LIEFERN INTELLIGENTE IT-LÖSUNGEN FÜR DIE HERAUSFORDERUNGEN VON MORGEN
Die items GmbH & Co. KG gehört seit der Gründung in 1999 zu den führenden IT-Dienstleistungsunternehmen der Energie- und Wasserwirtschaft und des Öffentlichen Personennahverkehrs in Deutschland.
Die Dienstleistungen für unsere Kunden erstrecken sich vom kompletten IT-Outsourcing über das partielle Outsourcing und dem Projektgeschäft, bis hin zur Übernahme kompletter „Shared-Service-Funktionen“.
Alpha-Omega Technology begleitet Ihr Projekt in allen Phasen der Integration. Ob es sich um die Beschaffung eines spezifischen Sensors handelt oder um ein komplett neues LoRaWAN-Netzwerk – mit unseren interdisziplinären Ansatz finden wir die optimale Lösung für Ihr IoT-Projekt!
Nehmen Sie nur die Leistungen in Anspruch, die Sie wirklich benötigen, wir reagieren flexibel auf Ihre Anforderungen!
Zusammen. Kritisch.
Voller Hoffnung.
#SUPERIMPACT
Von Städten, Kommunen und Stadtwerken, die sich zusammen mit der Wirtschaft dem Klimawandel stellen, Verantwortung tragen und für eine nachhaltige Zukunft stehen.
Der Stadtwerke Impact Day – das Klima-Event für mutige Stadtwerke, Städte und Kommunen
Als Service-Provider von IT-Lösungen bietet rku.it seit 1961 vorrangig in der Versorgungs- und Verkehrswirtschaft zuverlässige sowie zukunftsorientierte Outsourcing- und Beratungsleistungen. Das Portfolio reicht von der Bereitstellung und dem Betrieb von IT-Infrastrukturen und Cloud-Services bis hin zur Anwendungsberatung und dem Business Process Outsourcing auf Basis der neuen IT-Plattform ‚NextGen‘. Insgesamt über 130 Unternehmen vertrauen auf die Leistungen des Herner SAP Run Gold- und Microsoft-Partners.
Wuppertal wird eine Smart City! Nach erfolgreicher Bewerbung sind wir eins von 73 staatlich geförderten Modellprojekten für »Smart Cities made in Germany« des BMWSB. Gestartet ist das Competence Center Smart City 2022 mit verschiedenen Beteiligungsformaten, um gemeinsam mit Bürger*innen und Expert*innen die Zukunftsstadt zu gestalten. Einige Projekte und Anwendungen sind bereits angelaufen. Die Smart City Strategie für Wuppertal wurde im März 2023 vom Rat der Stadt beschlossen. In den kommenden Jahren stehen drei Kernprojekte zu den Themen Stadtentwicklung, Müll- und Ressourcenschonung und Gesundheit im Fokus.
Mit 45.000 Leserinnen und Lesern pro Ausgabe ist die Zeitung für kommunale Wirtschaft (ZfK)
Deutschlands führendes Fachmedium für die kommunale Energie- und Versorgungswirtschaft.
Unsere 13-köpfige Fachredaktion mit Sitzen in Berlin und München berichtet deutschlandweit
über die Themen Wasser, Energie, Entsorgung, Mobilität, Politik, Karriere und Digitalisierung,
stellt Führungskräfte und Best-Practices aus kommunalen Versorgungsunternehmen vor
und ist für Sie auf allen wichtigen Messen und Konferenzen der Branche präsent.
82 % aller Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer der kommunalen
Energie- und Versorgungswirtschaft lesen die ZfK.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops sind dazu eingeladen, Einblicke in die Beschaffung, Aufbereitung und Bereitstellung der relevanten Daten zu gewinnen, um im Anschluss Hürden, Anforderungen und Lösungswege im Hinblick auf ein zielgerichtetes Datenmanagement zu diskutieren.
Workshopleiter:
Mathias Renner | Senior Consultant, IT-Architect, Project Manager; Frachtwerk GmbH &
Marius Henkel | Sprecher der MPSC Themengruppe Datenplattform-Architekturen,
Open Data Mensch und Smart City Teilprojekt-Leiter Stadtverwaltung Kaiserslautern
Thema 1: Definition wesentlicher Plattform-Begriffe und deren Einordnung in Architekturen
Workshopleiter:
Andy Völschow | Leitung Kunden- & Quartierslösungen, WSW Energie- & Wasser AG
Die elektrische Energieversorgung wird verändert durch eine zunehmende, dezentrale und fluktuierende Erzeugung einerseits. Ergänzend steigt der elektrische Energiebedarf durch die Elektrifizierung der Sektoren Verkehr und Wärme und führt zur stärkeren Auslastung bestehender Netze und netzseitigen Betriebsmittel insb. im Verteilnetz. Der Erhalt der Versorgungssicherheit, möglichst ohne Komforteinbußen einschließlich Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit in Verbindung mit der Partizipation der Kunden an der Energiewende sind Herausforderungen im Umfeld lokaler Versorger im Heute und Morgen.
Als Teil der zukünftigen Daseinsvorsorge ist die Markt- sowie Systemintegration Erneuerbarer Energien unter Berücksichtigung steigender Leistungsbedarfe für strombasierte Wärmeerzeugung und Elektromobilität unausweichlich. Der dynamischen Stromtarif als partizipatives Produkt für Endkunden stellt dabei die erste Entwicklungsstufe dar. Dabei werden zunächst günstige Großhandelsmarktpreise auf Basis einer hohen Verfügbarkeit elektrischer Energie im Gesamtnetz an Kunden weitergegeben und die Nutzung von Flexibilitäten im Energiebedarf angereizt. Dieser Mechanismus muss zukünftig um Signale aus dem Verteilnetz erweitert werden, bspw. um Betriebsmittelüberlastungen zu vermeiden, denn günstige Großhandelsmarktpreise korrelieren nicht zwangsläufig mit der Einhaltung physikalischer Grenzen in allen Zweigen des Verteilnetzes in gleicher Weise.
Automatisierung durch Digitalisierung ist dabei unausweichlich.
Teilnehmer erhalten Einblick in die Umsetzung des dynamischen Stromtarifes am Beispiel des Tal.Markt Flex sowie dem diesbezüglichen Plattformansatz der WSW. Ebenso sollen Ideen diskutiert und skizziert werden, wie die Berücksichtigung lokalen Engpassmanagements erfolgen kann, welche ggf. dem bundeseinheitlichen Preissignal diametral entgegen stehen kann.
SIDtalk: „Daseinsvorsorge ist auf dem Platz – Rein das Ding und ab nach Hause.“
Die CIVI/CON 2023 findet in der einzigartigen Atmosphäre der Historischen Stadthalle Wuppertal statt, die als eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt eine besondere Symbolik besitzt. Der reizvolle Kontrast zwischen dem historischen Gebäude auf der einen Seite, und dem zukunftsgerichteten Thema der Smart City-Lösungen und -Umsetzungen auf der anderen Seite schafft eine inspirierende Dynamik. Der Veranstaltungsort befindet sich auf dem Johannisberg im Süden des Stadtteils Elberfeld unweit der Innenstadt und des Wuppertaler Hauptbahnhofs. Die Lage ist optimal für eine komfortable Anreise sowie mit dem PKW als auch mit Öffentlichen Verkehrsmitteln. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es in der direkten Nachbarschaft der Historischen Stadthalle Wuppertal.
Historische Stadthalle Wuppertal
Johannisberg 40
42103 Wuppertal
Anreise
Ihre Anreise zur Historischen Stadthalle Wuppertal
Sollten Sie eine Unterkunft vom 19. auf den 20. September benötigen, wenden Sie sich bitte an die aufgeführten Hotels. Dort können Sie aus unserem Kontingent ein Zimmer buchen. Bitte verwenden Sie für die Buchung das Stichwort: CIVI/CON.
www.viennahouse.com
Auf dem Johannisberg 1, 42103 Wuppertal
Kontingent verfügbar bis zum 06.08.2023
Flemings Express Hotel Wuppertal
Döppersberg 50, 42103 Wuppertal
Kontingent verfügbar bis zum 22.08.2023
www.arcade-hotel.de
Mäuerchen 4, 42103 Wuppertal
Kontingent verfügbar bis zum 08.08.2023