Im Gespräch mit Martin Berger, Fachdienstleiter Finanzen der Stadtverwaltung Jena, erfahren wir, wie die Stadt ihre Urbane Datenplattform als Grundlage für nachhaltiges Datenmanagement nutzt. Warum engagiert sich Jena in der CIVITAS/CORE Community? Welche Pläne gibt es für die Zukunft? Das Interview gibt spannende Einblicke in die Ziele und Strategien einer Smart City.
Datenplattform: Welche Rolle spielt das bei Euch? Status, Ziele, Kontext?
Wir sehen in der Urbanen Datenplattform WISSENsAllmende Jena die Grundlage für das übergreifende Datenmanagement der Stadtverwaltung Jena und ihrer kommunalen Unternehmen. Daher nutzen wir die Chance, die Plattform im Rahmen der Förderung als Modellprojekt Smart City aufzubauen und damit eine nachhaltige Dateninfrastruktur zu schaffen.
Warum engagiert ihr euch in der CIVITAS/CORE Community?
Die geplante Version 2.0 von CIVITAS/CORE soll alle von uns benötigten Funktionalitäten bieten. Zugleich teilen CIVITAS/CORE und wir die grundlegenden Ideen zur Plattform-Architektur und -Technologie. Daher engagieren wir uns in der CIVITAS/CORE-Community und können dabei sowohl Kompetenz einbringen als auch selbst dazulernen.
Wie geht es weiter bei Euch mit CIVITAS/CORE?
Wir sehen CIVITAS/CORE 2.0 auch als WISSENsAllmende 2.0 und bringen uns dementsprechend in der Community ein. Auch sollen viele von uns bereits entwickelte Komponenten in CIVITAS/CORE 2.0 genutzt werden. Damit stellen wir diese auf eine gemeinschaftliche Basis vieler Städte und können die Zukunft unserer Plattform langfristig sichern.
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