RELEASE CIVITAS/CORE 1.0

Wir freuen uns, die Veröffentlichung von #CIVITAS/CORE 1.0 bekannt zu geben – dem Herzstück einer urbanen #Datenplattform, welches Städten, Regionen und kommunalen Unternehmen hilft, Daten jeglicher Art effektiv zu verwalten.

CIVITAS/CORE ist mehr als nur eine Software – es ist das Fundament, das alles bietet, was benötigt wird, um Daten in städtischen Umgebungen zu verwalten. Doch das Beste daran? Es ist anpassbar und erweiterbar, um den spezifischen Bedürfnissen einer Stadt oder Region gerecht zu werden.

Entwickelt von einer Gemeinschaft deutscher Städte, Regionen und kommunaler Unternehmen, teilen wir unsere Ressourcen, um Kosten zu senken und eine technologische Standardkomponente für den öffentlichen Sektor in Deutschland zu etablieren.

Und das ist noch nicht alles – im Sinne von „Öffentliche Gelder – Öffentlicher Code“ ist CIVITAS/CORE eine Open-Source-Software, die für jedermann zugänglich ist. Jede öffentliche oder private Einrichtung kann die Software selbst betreiben, ohne von einem Anbieter abhängig zu sein. Dank Open Source hat jeder Betreiber volle Transparenz und Kontrolle über die Software.

Wir stehen erst am Anfang! Die Community von CIVITAS/CORE wird bald ein Ökosystem von Plattformbetreibern, Dienstleistern für die Integration von CIVITAS/CORE in städtische Infrastrukturen sowie Schulungs- und Beratungsdienstleistungen etablieren.

Mit CIVITAS/CORE können wir die Implementierung digitaler Dienste von allgemeinem Interesse auf breiter Ebene beschleunigen und gleichzeitig die digitale Souveränität für alle maximieren.

Ein großes Dankeschön an die schon aktiven 13 Mitglieder, die gemeinsam an der Entwicklung von CIVITAS/CORE beteiligt sind. Ihre Bemühungen machen diese Innovation möglich!

Version 1.0 und zukünftige Versionen werden Städten, Regionen und kommunalen Unternehmen ermöglichen, Anwendungsfälle von geringer bis mittlerer Komplexität umzusetzen, die IoT-Daten mit geografischen Daten integrieren. Kurz gesagt: Alle Anwendungsfälle, die Sensor-Daten auf Karten visualisieren.

Möchten Sie mehr über CIVITAS/CORE erfahren? Besuchen Sie unsere Website oder kontaktieren Sie uns direkt. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammenzuarbeiten, um die Zukunft unserer Städte und Gemeinden zu gestalten!

CIVITAS/CONNECT auf der Dataweek in Leipzig

Sie sind auch auf der Dataweek in Leipzig?
➡ Dann verpassen Sie nicht die Session am 16.04. um 15:30 Uhr: „#Energiedaten für die #Kommunen“ u. a. mit Robin Lamberti (Lead Architect, Civitas Connect e. V.), der Ihnen zu „CIVITAS/CORE: Ein Standard für die kommunale #Dateninfrastruktur“ seine Expertise mit an die Hand gibt.

Seit einigen Jahren spielt der systematische Umgang mit digitalen Informationen und der Aufbau dazugehöriger Dateninfrastrukturen in fast allen Kommunen eine Rolle. Trotz ähnlicher Herausforderungen wird sich jedoch viel zu häufig allein auf den Weg gemacht. Dabei entstehen gerade im kollaborativen Zusammenwirken vieler Kommunen erst Innovationskraft und Synergieeffekte.

Um einen entscheidenden Baustein dieser urbanen Dateninfrastruktur nachhaltig zur Verfügung zu stellen, hat sich eine Community aus 13 Städten und Stadtwerken innerhalb des Vereins Civitas Connect zusammengeschlossen, um gemeinsam den Kern einer urbanen Datenplattform, genannt „CIVITAS/CORE“, zu definieren. Dabei tauschen sie Erfahrungswerte und deren Anforderungen an die Datenbereitstellung verschiedenster Smart City Anwendungsfälle aus, um eine generische Plattform zu gestalten.

Noch kein Ticket? Dann jetzt anmelden unter https://2024.dataweek.de/

GeoDay in Köln

Civitas Connect erwartete heute am 10. April 2024 bei dem „GeoDay meets Digitale Zukunftsstadt“ in Köln im RheinEnergie Stadion Einblicke zum Stand der Digitalisierung und Einsatz von Geodaten.

Lea Preis, stellv. Geschäftsleiterin, und Robin Lamberti, Lead Architect von Civitas Connect freuten sich über die Gespräche mit den Mitarbeitenden der @‌Stadt Köln, über das Vernetzen mit anderen Akteuren aus dem Geobereich und den Austausch mit @‌timo eggers und @‌matthias mett.

Die Agenda zur CIVI/CON am 29. August 2024 füllt sich!

Wir freuen uns Christoph Schweizer (Geschäftsführer Markt und Digitalisierung (COO), Stadtwerke Lübeck Gruppe GmbH) zu unserem Panel 2  „Projekt- vs. Infrastrukturentwicklung“ begrüßen zu dürfen.

Nachdem viele Kommunen Pilotprojekte und Feldtests zu verschiedensten „smarten“ Themen durchgeführt und dabei wertvolles Know-how gesammelt haben, steht vielerorts ein Maßstabssprung vom Einzelprojekt zum raum- und anwendungsfallübergreifenden Roll-Out digitaler Infrastrukturen an.

Wie sich dabei Prozesse vereinfachen und Fehler vermeiden lassen und welche kollaborativen Potenziale dabei genutzt werden können, diskutieren wir auf der CIVI/CON 2024.

➡ Alle Informationen rund um die CIVI/CON sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: CIVI/CON

Melden Sie sich jetzt schon an und seien Sie dabei!

Die Stadt Haßfurt ist neues Mitglied bei Civitas Connect

Die unterfränkische Kreisstadt Haßfurt liegt zwischen den beiden Naturparken Haßberge und Steigerwald. Direkt am Main gelegen, gehören neben der Kernstadt Haßfurt noch 10 weitere Stadtteile zum Stadtgebiet. Somit leben im gesamten Stadtgebiet rund 13.200 Einwohnerinnen und Einwohner.

Seit November 2019 ist die Stadt Haßfurt Teil der ersten Staffel des Förderprojektes „Smart Cities: Stadtentwicklung und Digitalisierung“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.

Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern will die Stadt Haßfurt die Kernstadt und die Stadtteile von Haßfurt miteinander und füreinander zu einer „smarten“ Stadt weiterentwickeln. Neben der digitalen Transformation ist eine der wichtigsten Aufgaben einer „Smart City“, die Datenhoheit und Datensouveränität über alle kommunalen Daten zu behalten. Alle in der Stadt Haßfurt erhobenen Daten gehören der Kommune. Eine urbane Datenplattform regelt zentral den Zugriff und die Weitergabe aller kommunalen Daten und verhindert so, dass diese Daten unkontrolliert genutzt werden.

Civitas Connect bietet diese Plattform und bietet den nötigen Austausch und die Beteiligung sowie die aktive Mitarbeit aller Vereinsmitglieder, um Lösungen zu erarbeiten. Die erarbeiteten Daten und das Wissen werden dadurch gestärkt und gebündelt.

Wir freuen uns, die Stadt Haßfurt im Verein willkommen heißen zu dürfen und freuen uns auf die spannende Zusammenarbeit!

CIVI/CON 2023 

Digitale Transformation in der Daseinsvorsorge 

Am 20. September 2023 fand zum ersten Mal die CIVI/CON statt, ein Kongress für die Gestalter der Digitalisierung in der Daseinsvorsorge und der Umsetzung von Smart-City-Lösungen, in der Historischen Stadthalle Wuppertal. Die Veranstaltung vereinte Entscheidungsträger und Experten aus der kommunalen Fachwelt, um die digitale Transformation der Daseinsvorsorge auf kommunaler Ebene zu diskutieren und Strategien für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Kommunen und kommunalen Versorgern zu entwickeln. 

Angesichts einer zunehmend digitalisierten Welt steigen die Anforderungen an eine angemessene Grundversorgung in Städten und Gemeinden erheblich an. Der uneingeschränkte Zugang zu digitalen Informationen, Technologien und Diensten ist entscheidend, um allen Bürgern eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Die CIVI/CON betonte die Wichtigkeit einer partnerschaftlichen Kooperation zwischen Stadtwerken und Kommunen als Schlüssel für eine zeitgemäße, digitale Daseinsvorsorge. 

Panel-Diskussionen und Impulsvorträge 

In den verschiedenen Panels und Impulsvorträgen wurden Schlüsselaspekte der digitalen Transformation in der kommunalen Daseinsvorsorge behandelt. Die Veranstaltung begann mit einer Begrüßung von Moderatorin Astrid Frohloff, Markus Hilkenbach (Vorsitzender der Geschäftsführung, WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH) und Prof. Dr. Uwe Schneidewind (Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal). Im ersten Panel wurden Konzepte für die flächendeckende Digitalisierung in Deutschland diskutiert und die Rolle von Smart City-Lösungen erörtert. Ein Impulsvortrag von Ulrich Ahle (Chief Executive Officer FIWARE Foundation) beleuchtete, was Deutschland von anderen Ländern in Bezug auf die Digitalisierung im öffentlichen Bereich lernen kann. 

Die Veranstaltung setzte sich mit weiteren Panels und Impulsen fort, die Fragen zur digitalen Daseinsvorsorge auf lokaler und regionaler Ebene sowie zur Rolle von kommunalen Versorgern und Unternehmen bei der Umsetzung von Digitalisierungsprojekten behandelten. Zusätzlich wurde das enorme Potenzial verdeutlicht, welches in dieser Zusammenarbeit steckt und noch stärker ausgeschöpft werden kann.  

Das Potenzial der Kooperation 

Besonders angesichts der Herausforderungen der letzten drei Jahre, einschließlich der COVID-19-Pandemie und der aktuellen Energiekrise, ist es entscheidend, das Momentum zu nutzen. Die CIVI/CON forderte dazu auf, die Implementierung von Smart-City-Lösungen partnerschaftlich und gezielt voranzutreiben. Die Diskussionen und Erkenntnisse werden zweifellos dazu beitragen, eine nachhaltige und innovative Zukunft der Daseinsvorsorge in unseren Städten und Gemeinden zu gestalten. Wir freuen uns auf die Fortsetzung dieses wichtigen Dialogs in den kommenden Jahren. 

Besuchen Sie uns auf der E-world

Sie interessieren sich für eine nachhaltige Gestaltung unserer Lebensräume? Dann besuchen Sie uns auf der E-world! Wir zeigen Ihnen gerne, wie Civitas Connect Stadtwerke, Städte und Kommunen vernetzt, um gemeinsam nachhaltige Lösungen für unsere Lebensräume zu gestalten.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Halle 3 am Stand 445.

Die E-world ist die Leitmesse der Energie- und Wasserwirtschaft und bietet eine hervorragende Plattform, um Ideen und Innovationen im Bereich der Nachhaltigkeit zu präsentieren und zu diskutieren.

stadt+werk-Interview: Mehrwerte durch Kooperation

Wenn Städte und Kommunen mit Stadtwerken kooperieren, lassen sich zielgerichtet Potenziale der Smart City und Smart Region heben. Wie wir als Verein dazu beitragen, die richtigen Ansprechpartner zu verbinden und welche Mehrwerte für Kreise und Städte daraus entstehen können, berichten Hendrik Gericks von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Borken mbHPhilipp Reis vom Landkreis Sankt Wendel und Dr. André Wolf von der Stadt Münster im aktuellen Stadt + Werk Interview.

Lesen Sie selbst: https://www.k21media.de/_files/downloads/stadt+werk_09-10_2022_Interaktiv.pdf

Konstituierende Sitzung des Lenkungskreises 

Anfang September fand, in den Räumen der ENERVIE – Südwestfalen Energie und Wasser AG in Hagen, die konstituierende Sitzung unseres neuen Lenkungskreises statt. Das Gremium wurde mit der Strategie- und Satzungsänderung Mitte dieses Jahres ins Leben gerufen. Für uns ist es ein großer Gewinn, unsere Arbeit und die geplanten Aktivitäten durch die verschiedenen Blickwinkel der erfahrenen Mitglieder besprechen zu können und ergänzen zu lassen.

Allen ist klar, dass wir auf dem Weg zur SmartCity oder #SmartRegion klare Mehrwerte für Kommune und BürgerInnen schaffen müssen. Dazu müssen wir über reine IoT-Lösungen hinausgehen. Dies wird ein Fokus des Lenkungskreises sein: Die Initiierung und Konkretisierung gemeinsamer Entwicklungsprojekte im Verein.  
Über diesen greifbaren Weg soll das Themenfeld digitale Daseinsvorsorge für alle nutzbar werden und klar Mehrwerte liefern.

Der Lenkungskreis setzt sich aus den folgenden Mitgliedern zusammen: 
SWTE Netz GmbH & Co. KG, Richard Domin 
bnNETZE GmbH, Robin Grey 
TraveKom Telekommunikationsgesellschaft mbH, Jan Hedtfeld 
WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH, Sören Högel 
Stadtwerke Münster GmbH, Stefan Kohake 
SWO Netz GmbH, Ingo Lemme 
Bielefelder Netz GmbH, Sebastian Löbbert 
ENERVIE Service GmbH, Julia Peltzer 
Westfalen Weser Netz GmbH, Mike Süggeler 
Stadtwerke Garbsen GmbH, Daniel Wolter 

Workshop & Exkursion zu kommunalen Services

Welche Dienstleistungen können der Kommune angeboten werden? Wo besteht Handlungsdruck und wo gibt es bereits gute Ideen? Wo kommt man bei der Entwicklung eines zugehörigen Geschäftsmodells an seine Grenzen? Wie wird der Service „rund“?

Gemeinsam haben wir diese Fragen in einem Workshop beleuchtet und so einen Grundstein für die kommenden Arbeitsgruppen mit Fokus auf die Kommune und kommunale Services gelegt. Der Workshop wurde durch Anna-Lena Meiners, unserem Neuzugang bei Civitas Connect, koordiniert und geleitet. Sie übernimmt auch die Überführung der Ergebnisse in die Arbeitsgruppen von Civitas Connect. Zuvor hat die studierte Landschaftsarchitektin, Regionalraumentwicklerin und Freiraumplanerin als Teamleiterin Smart City bei der Stadt Osnabrück gearbeitet.

Der Workshop fand in den Räumlichkeiten der badenova AG & Co. KG statt. Warum? Weil die Netztochter bnNETZE GmbH direkt nebenan in Neuenburg am Rhein die Landesgartenschau als Reallabor und Schaufenster für kommunale Services nutzt. Nach einem abendlichen Stadtrundgang durch Freiburg ging es am zweiten Tag bei trüben Wetteraussichten also auf die Landesgartenschau. Die Führung, die sonst eigentlich nur Bürgermeister der umliegenden Kommunen vorbehalten ist, konnte anschaulich verdeutlichen, wie Bodenfeuchtigkeitsmessungen, Parkplatzüberwachung, CO2-Messung, Lautstärkemessung, Rheinpegelüberwachung und weitere Use Cases mithilfe von IoT abgebildet werden können.

Die Ergebnisse sind übrigens alle hier einsehbar: https://badenovanetze.de/kommunen/smart-village/landesgartenschau-2022/

Besten Dank an die KollegInnen der bnNETZE für die Unterstützung und Räumlichkeiten.